Ausgabe 27 aus der Serie 'Archéologie Fribourgoise' erscheint in neuem, digitalen Format.

Der Erhalt des archäologischen Erbes ist ein wissenschaftlicher Schritt, um die Erkenntnisse aus den Fundstücken in neues Wissen zu übersetzen und für die Öffentlichkeit bereitzustellen. In einer Monographie stellte in diesem Sommer das Amt für Archäologie des Kantons Freiburg (AAFR) in digitaler Fassung im Rahmen der Freiburger Hefte für Archäologie (Ausgabe 27) eine wichtige Doktorarbeit der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Sie widmet sich dem Studium von Relikten der letzten Jäger und Sammler am Fusse der La Souche à Arconciel-Felswand, dabei vor allem der industriellen Entwicklung der Steinbearbeitung. Zwischen Tradition und Innovation: die internationale Bedeutung dieser mesolithischen Stätte tritt besonders dadurch hervor, einen Beitrag zum Verständnis der "neolithischen Revolution", dem Zeitalter des Übergangs von Jagd und  Nomadentum zu Ackerbau und Viehzucht, zu leisten.